Mit den hunderttausenden Flüchtlingen, die aktuell in Deutschland Schutz suchen vor Krieg, Diktatur und religiösem Fanatismus, rückt das Problem Trauma zunehmend ins öffentliche Bewusstsein. Dass der dabei zugrunde gelegte Traumabegriff zu eng ist, weil er nur Einzelereignisse erfasst und nicht auch traumatisierende Beziehungen; dass damit das Thema Trauma als ein Problem im Außen gesehen wird, statt als eines im Inneren – das sei zunächst dahingestellt. Immerhin kommt aktuell das Thema Trauma massiv auf unsere Gesellschaft und damit auf uns Pädagoginnen und Pädagogen zu!